Zervix-Ultraschall

ab der 16. Schwangerschaftswoche

Ziele:

  • Einschätzen des Frühgeburtsrisikos
  • Erkennen von zu tief, vor dem inneren Muttermund liegenden Blutgefäßen (Vasa praevia) oder Plazentabereichen (Plazenta praevia)
Zervix-Ultraschall, Pränatalzentrum Mödling

Eine Zervixlängenmessung mittels vaginalem und abdominalem Ultraschall ist insbesondere wesentlich, wenn

  • bei einer Schwangerschaft das Risiko vorzeitiger Wehen oder einer Frühgeburt vorliegt,
  • eine Zwillingsschwangerschaft besteht bzw.
  • Operationen am Gebärmutterhals oder Muttermund erfolgt sind.

Das Risiko einer Frühgeburt aufgrund eines verkürzten Gebärmutterhalses kann so gegebenenfalls durch rechtzeitige Maßnahmenzu minimiert werden. Einen Zervix-Ultraschall führen wir im Rahmen des Organscreenings durch.

  • Den Befund erhalten Sie unmittelbar im Anschluss an die Untersuchung.
Praktische Informationen

Rechnungslegung und Bezahlmodus

Im Anschluss an die jeweilige Untersuchung erhalten Sie eine Rechnung. Sie können bei uns bequem mit Bankomat- bzw. Kreditkarte bezahlen.

 

Ihre Ultraschallbilder sind sofort für Sie digital verfügbar

Ein spezielles EDV-Programm macht es mittels gesichertem Link möglich, die Ultraschallbilder und Videosequenzen an eine Mobiltelefonnummer oder eine E-Mail-Adresse Ihrer Wahl zu übermitteln. So haben Sie die Bilder – falls Sie es wünschen – sofort auf Ihrem Smartphone.

 

Informationen zu Zwillingsschwangerschaften
Auch wenn Zwillingsschwangerschaften zumeist ohne größere Komplikationen verlaufen, werden sie aus medizinischer Sicht als Risikoschwangerschaften eingestuft. Wir haben Informationen zu möglichen Risiken und Tipps für werdende Mütter von Zwillingen zusammengestellt.

 

Formulare und Informationsblätter
Hier können Sie Formulare und Informationsblätter downloaden.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Die normale Zervixlänge ist abhängig von der Schwangerschaftswoche und beträgt zwischen 25 und 50 mm.

Eine Trichterbildung ist sichtbar, wenn sich der innere Muttermund öffnet. Gegen Ende der Schwangerschaft wird die Zervix in der Regel kürzer. Der innere Muttermund öffnet sich früher als der äußere und bildet einen Trichter.